
Vom Badminton-Spieler zum Duathleten
Die ersten Schritte im Leistungssport
Mit 12 Jahren spielte ich beim Badminton Club Uni Basel was mir sehr viel Spass machte. Als Ausgleich ging ich mit dem Rennrad, ganz unprofessionell, mit normalen Joggingschuhen fahren.
Ab und zu ging ich auch auf eine Laufrunde von mir Zuhause aus auf die
St. Chrischona (kleiner Hügel) Riehen.
Ich bin sogar noch für eine kurze Zeit mit dem Downhillbike die Wälder heruntergedonnert, musste dann aber feststellen, dass ich mir zu viele Verletzungen dabei einhole und bin dann nicht mehr so ungestüm heruntergefahren.
Welchen Weg will ich gehen?
Dann kam eine grössere Wendung in meinem sportlichen Leben, denn ich musste mich entscheiden ob ich Rennradfahrer werden wollte oder doch lieber beim Badminton bleibe.
Ich habe mich für das Rennradfahren entschieden beidem ich auch zum ersten Mal so richtig gemerkt habe was es heisst an seine Grenzen zu stossen. Mit einem super Trainer und viel Arbeit merkte ich, dass mir Leistungssport gefällt und ich immer besser werden kann.
Wie kam ich zum Duathlon?
Nach etwa 2-3 Jahren Wettkampffahren und einem einschneidenden Massensturz, entschied ich mich etwas neues zu beginnen.
Zuerst kam ich auf den Triathlon. Doch das Schwimmen war nie meine Stärke.
Es musste etwas sein indem ich das Laufen und Radfahren verbinden konnte.
Siehe da ich fand im grossen Worldwideweb den Duathlon der mich seit je her begleitet und geprägt hat.
Der Duathlon
Duathlon ist immer hart. Die erste Laufstrecke ist Vollgas. Auf dem Renn/Zeitfahrrad musst du konsequent eine nicht zu hohe Trittfrequenz haben und immer hart pushen. Du denkst aber deine Beine fallen auseinander. Und dann: Du kommst in die Transition Zone und weisst du hast nur noch diesen einen Lauf. Ziehst dir die Schuhe an und rennst so schnell du noch kannst. Du fühlst Muskeln die du vorher gar noch nicht gekannt hast, aber es ist dir egal denn du hast genau für diesen einen Moment trainiert.
Das ist dieser Moment der mich immer wieder begeistert und mich motiviert mehr aus mir herauszuholen als vorher.